Bester Schokokuchen mit Frosting
- Vegan, Saftig, Einfach
Der beste vegane Schokokuchen
Dieser Schokokuchen mit Frosting ist komplett vegan und schmeckt ganz bestimmt jedem. Er kommt ganz ohne Eier und tierische Produkte aus. Und glaub mir, niemand wird es merken, denn geschmacklich kann es der Kuchen mit allen anderen aufnehmen.
Er eignet sich sehr gut als Geburtstagskuchen, für andere Feiern oder natürlich auch einfach nur so.
Ganz einfach deinen veganen Schokokuchen backen
Dieser Schokokuchen ist ganz einfach gemacht und kommt saftig und locker aus dem Ofen.
Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt und du kannst nach Belieben die Zutaten austauschen und den Schokokuchen sogar ganz gesund backen – zuckerfrei und glutenfrei.
Folgend meine Tipps zum besten veganen Schokokuchen:
- Du kannst anstelle von Zucker z. B. Dattelpulver verwenden, damit der Kuchen etwas gesünder daher kommt. Dattelpulver verfügt dabei über eine dezentere Süßkraft als herkömmlicher Industriezucker, hat dafür aber auch eine leichte Karamellnote im Geschmack.
- Bei der Pflanzenmilch (Pflanzendrink) wird in diesem Schokokuchen Rezept Erbsenproteinmilch verwendet. Erbsenproteinmilch eignet sich für diesen Kuchen besonders, da durch die Verbindung von Erbsenproteinmilch und Essig eine besondere Konsistenz als veganer Buttermilchersatz entsteht. Wenn dir diese nicht zusagt oder du sie nicht im Supermarkt findest, kannst du auch alternativ Sojamilch verwenden. Erbsenprotein und Soja eignet sich besonders hierfür durch den hohen Proteingehalt. Andere Pflanzenmilch empfehle ich dir für dieses Rezept eher nicht, da sie mit dem Essig eher weniger eine Verbindung eingeht und nicht gerinnt, wie sie soll. Aber natürlich kannst du dich hier selbst ausprobieren.
- Je nach Mehlart kannst du den Kuchen sogar glutenfrei backen. In diesem Rezept habe ich Weißmehl verwendet. Andere Mehlarten habe ich für diesen Kuchen noch nicht ausprobiert.
- Als Öl verwende ich in dem Rezept raffiniertes Kokosnussöl, da dieses einen weniger starken Kokosnussgeschmack- und Geruch hat. Wenn dich dies nicht stört, kannst du auch alternativ unraffiniertes Kokosnussöl verwenden. Anderes Pflanzenöl empfehle ich nicht, um die beste Konsistenz beim Schokokuchen zu erhalten.
- Getoppt wird dieser Schokokuchen von einem veganen Frosting, welches supercremig ist und den Kuchen perfekt macht. Auch hierfür verwende ich die Erbsenproteinmilch sowie vegane Butter, welche du auch im Supermarkt erhältst.
- Wer möchte, kann den Kuchen auch noch weiter hochschichten und einfach mehrere Böden und Frosting machen.
Für uns ist dies der absolute Lieblingskuchen – eben der beste vegane Schokokuchen!
Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Nachbacken.
Lasse auch gerne ein Kommentar da. Ich freue mich von dir und deiner Variation zu lesen!
Mit ganz viel Liebe gebacken
Bester Schokokuchen mit Frosting - Vegan, Saftig, Einfach
Zutaten
Vegane Buttermilch
- 250 ml Erbsenproteinmilch - alternativ Sojamilch
- 15 ml weißer Essig für die Küche - alternativ Apfelessig
"Trockene" Zutaten
- 275 g Mehl
- 335 g Zucker - alternativ Dattelpulver
- 100 g Kakaopulver
- 2 EL Backpulver
- 1 TL Salz
"Nasse" Zutaten
- 180 ml Apfelmark - alternativ Apfelmus
- 120 ml Kokosnussöl (geschmolzen & raffiniert)
- 7 ml Vanille Extrakt
Veganes Frosting
- 250 g vegane Butter (Raumtemperatur)
- 200 g Puderzucker
- 50 g Kakaopulver
- 100 g Zartbitter Kuvertüre (vegan, geschmolzen) oder auch die dunkle MAKRI Schokolade*
- 80 ml Erbsenproteinmilch
- 5 ml Vanille Extrakt
Dekoration (nach Belieben)
- 1 Packung Zartbitter Drops
- 1 Packung Früchte (Erdbeeren, Blaubeeren, Brombeeren)
Anleitungen
- Kuchenform innen mit Butter bepinseln und Backpapier passend ausschneiden. Rund ausschneiden für den Boden und lange Streifen für die Seiten.
- Für die vegane Buttermilch: Eine Schüssel mit Erbsenproteinmilch befüllen. Essig dazu und verrühren. Wichtig: Erbsenproteinmilch und Sojamilch eignen sich am besten für die Buttermilch, um die Konsistenz zu erhalten, die wir haben wollen (dickt leicht an und wird vielleicht sogar etwas stückig). Andere Pflanzendrinks eignen sich weniger hierfür.
- Für den veganen Kuchenboden: Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und verrühren. Danach alle nassen Zutaten sowie die Buttermilch in einer Schüssel verrühren und zu den trockenen Zutaten dazu geben. Hierbei bitte darauf achten den Teig nicht zu sehr zu mixen, sondern diesen eher leicht ineinander zu vermengen, damit der Kuchen etwas fluffiger werden kann. Am besten nimmst du hierzu einen Esslöffel und gehst in einer langsamen 8-Form-Bewegung durch die Schüssel, um alles leicht zu vermengen.Dann die Kuchenform befüllen und alles für ca. 30 Minuten bei 180 Grad in den Backofen (Ober- und Unterhitze) geben. Mache gerne zwischendurch den Stäbchen-Test. Stecke das Stäbchen in den Kuchen rein. Sollte noch viel vom Kuchen hängen bleiben, sollte er noch weiter backen. Kommt er sauber raus, ist er fertig.
- Für das vegane Frosting: Vegane Butter (bei Raumtemperatur) in eine Schüssel geben und am besten mit einem Handmixer aufschlagen. Geht alternativ auch per Hand mit einem Schneebesen. Puderzucker, Kakaopulver, Erbsenproteinmilch und Vanille Extrakt dazu geben und mixen bis sich eine Frosting-Konsistenz ergibt. Am Ende gibst du noch die geschmolzene Zartbitter Kuvertüre dazu und rührst noch einmal alles gut um. Soll die Konsistenz fester werden, kann auch noch mehr Zucker hinzugegeben werden.
- Anrichten: Den Kuchen ca. 30 Minuten auskühlen lassen und dann das Frosting auf den Kuchen streichen (ansonsten würde das Frosting schmelzen). Wer ganz kreativ sein möchte, kann auch in das Frosting ein Muster reinstreichen. Noch etwas Deko auf das Frosting und fertig ist dein saftiger veganer Schokokuchen, der der ganzen Familie schmeckt.